#1Willkommen zum Let's Play von A-Train 8. Ein Spiel das nicht jeder kennt und wenn, dann vielleicht nicht versteht wie man das überhaupt spielen kann.
Warum es mir gefällt, was den Reiz für mich bei A-Train ausmacht und wie das Spiel überhaupt funktioniert versuche ich euch hier näher zu bringen.
Wir spielen die Karte "Über die Bergkette" und starten mit einer nicht optimalen Bahnlinie zwischen zwei Dörfern. Da heißt es anfangs mal ordentlich umkrempeln damit wir aus den roten Zahlen kommen.
#3Alles viel zu leer, also müssen neue Züge auf die Gleise. Wir nutzen Feinheiten des Fahrplan-Managements und die Zuglaufzeiten zu optimieren und werden prompt mit der (zumindest anfänglich nicht nervigen) A-Train Musik belohnt.
Manches sollte man doch vorbereiten, vor allem wenn man Spielmechaniken erklären will, die man selbst nicht ganz versteht ;)
#5Das neue Jahr steht vor der Tür und wir nehmen die letzten Anpassungen vor.
Bei A-Train ist nichts kostenlos und so verschwinden für den Bahnhofs- und Fabrikbau weitere 200 Millionen in der Versenkung. Der neue Minimarkt und die verlängerten Güterzüge fallen da kaum noch ins Gewicht.
#7Wir treffen diverse Vorbereitungen um endlich unseren 4ten Personenzug zu bauen. Das bedeutet diverse Anpassungen und Umbauten. Erstaunlich aufwendig gestaltet es sich, den Güterzug durch das neue Gleisgewirr zu schlängeln -- hier ist Timing gefragt.
Am Schluss der folge (wieder)entdecken wir „neue" Funktionen im Spiel, wie die zeitgesteuerte Abbiegezeit.
#8Wir werden begrüßt vom ersten Stau, selbstverschuldet natürlich durch Vergesslichkeit. Der Fehler ist aber zum Glück schnell behoben.
Unsere Hauptverbindung hat sich definitiv längere Züge verdient. In diesem Zuge ;) stellen wir fest, dass der neue Zug sogar billiger in der Anschaffung ist. Zwei Fliegen mit einer Klappe also.
#9Wir liebäugeln mit einem Hafen und treffen entsprechende Vorbereitungen. Wie sich aber herausstellt ist der Fluss dafür nicht geeignet und wir wählen die Alternative: Eine Fabrik.
Im Baurausch geht´s Schlag auf Schlag. Ein Supermarkt ist ja noch günstig, aber das Hochhaus kostet ganz schön viel. Das strapaziert das Budget ganz schon.
#10Langsam wird es kompliziert, die Waren hin und her zu transportieren. Die Frachtwagen dürfen nicht zu lange sein, sonst kostet der Transport zu viel.
Da heißt es wieder mal ordentlich umkrempeln und anpassen.
#11Mit Schrecken stellen wir fest, dass unsere schönen Freizeiteinrichtungen Minus machen. Kein Wunder, liegt doch das einstmalige Erholungsgebiet nicht mehr gerade außerhalb. Schweren Herzens trennen wir uns also davon.
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#15Wir treffen letzte Vorbereitungen für unser neues Freizeit-Zentrum. Während sich der Warenbestand füllt nehmen wir ein paar Optimierungen beim Produktionszentrum vor.
Die Vermögessteuer kommt "überraschend", darum ist nicht mehr genug Geld da um alles umzusetzen wie geplant.
Immerhin gibt es noch Gelegenheit noch mehr Züge auf die Gleise zu quetschen.
#18Wir wagen uns ans neue Freizeitzentrum und starten wie geplant mit einer Schipiste.
Leider haben wir uns nicht genau überlegt, wie wir den Fahrplan des neuen Zugs regeln und so artet das Ganze in leichtes Experimentieren aus. Nach mehreren fehlgeschlagenen Versuchen geht es sich dann schließlich halbwegs aus. Ob es was bringt wird man aber erst später sehen.
#19Jetzt machen wir ernst, es gibt das erste Hochhaus -- sehr hoch wird es leider nicht, weil wir ja (noch) nicht im Geld schwimmen. Außerdem steht die Steuerzahlung auch bald wieder an.
Nach einem kurzen Überblick ist das nächste Ziel auch klar: Auf dem südlichen Dorf eine Stadt machen. Aber wo das Geld hernehmen. Wir stellen fest: Immobilienhandel lohnt -- sehr verlockend hier gleich die halbe Stadt zu verkaufen.
#20Nach wie vor hadern wir mit der Verlockung weitere Gebäude zu verkaufen, zum Glück sind die Preise im Keller.
Und dann schon wieder: Stau. Vermutlich alles ein bisschen zu knapp bemessen mit den Abfahrtszeiten.
Die Steuern sind ganz schön happig aber wir finanzieren dass dann doch locker, weil wir disponieren kurzfristig um und verkaufen doch ein Gebäude entgegen der Regel. Dafür gibt's endlich einen neuen Hochbahnhof!
#21Das war´s, wir trennen uns von unseren "historischen" Zügen.
Wir haben ein paar Millönchen gespart, aber die Steuern sind auch bald fällig.
Ein bisschen was ist aber noch übrig und so wird die Strecke auch gleich erweitert und ein neuer Bahnhof gebaut.
#22Mutig wie wir sind wird ja doch noch der zweigleisig Bahnhof erweitert und ein paar Gleise verlegt.
Eine gute Gelegenheit um anschließend unser Freizeitzentrum weiter zu treiben.
Zum Abschluss der Doppelfolge ist die Lage mäßig aber wird schon werden ;)
#23Wir begeben uns auf Fehlersuche und passen die Fahrpläne in wenig an, damit es nicht zu knapp hergeht.
Ein Blick auf den Markt verrät: Hotels bringen Geld, darum stocken wir auf.
Außerdem nutzen die dünne Besiedlung um noch weitere Lagerplätze zu bauen.
#24Die Immobilien bringen wirklich viel Geld, wie wir feststellen. Das nutzen wir schamlos für den Immobilienbau und A-Train wirkt plötzlich etwas zu leicht.
Allerdings werden wir später noch viel Geld brauchen für größere Projekte, von dem her passt das.
Los geht's, wir erweitern die Stadt. Diesmal wird's eine längere Strecke.
Und schon wieder Stau! Jetzt wird's langsam ärgerlich.
#26Mit praktischer Umsetzung der neuen Erkenntnisse geht es weiter und wir planen die Errichtung eines Vergnügungsparks.
Auch die Steuern sind wieder fällig und sie sind ganz schön happig. Und schon wiedermal eine spontane Umentscheidung. Da Geld her muss weil wir bauen wollen trennen wir uns schlussendlich doch vom Spa-Hotel 2.
Aber anstatt das Geld auszugeben versuchen wir wiedermal abartiges und noch mehr Züge übers gleiche Gleis zu quetschen. Ein Aussichtsloses vorhaben, zumindest mit einem langsamen Güterzug.
#27Kaum ist der Güterzug (nach Kompromissbereitschaft) erfolgreich auf das Gleich gezwängt, drängt sich einen neue Frage auf. Wenn schon Langstreckenzüge soviel Gewinn machen, warum nicht gleich noch einen dazu zaubern. Zaubern können wir aber nicht, darum wird das vorhaben abgebrochen.
#29Warenumverteilung ist nicht billig. Wir entscheiden uns nach langem hin und her doch lieber eine neue Fabrik zu bauen und nicht alles quer über die Karte zu liefern.
Unser Freizeitzentrum läuft besser wie befürchtet, aber nicht wirklich ideal.
#30Wir können es nicht lassen, es müssen mehr Züge auf die Gleise. Ausnahmsweise aber gibt es dafür einen größeren Bahnhof.
Und wenn wir schon dabei sind geben wir gleich richtig Gas und bauen den Frachtbahnhof aus in Vorbereitung einer neuen Achse Richtung noch nicht entstandener neuer Stadt.
#31Endlich gibt's die neue Stadt und einen schönen großen Bahnhof mit 4-gleisiger Anbindung.
Zwecksgebunden verteilen wir die Waren wieder von unserer großen Verteilerstelle in der Hoffnung, dass ja wir hier ein bisschen das Lager abbauen können.
Da es einen Moment dauern wird, bis die Stadt sich entwickelt, schauen wir wiedermal die Runde ob sonst alles andere passt.
#33Das Spiel bietet uns ja einen neuen Aspekt: Gezielter Immobilienbau - dem werden wir künftig gezielter nachgehen. Vorher gilt es aber wiedermal ein paar Optimierungen und Korrekturen vorzunehmen.
Kurzzeitig liebäugeln wir mit einem neuen Schnellzug und sogar Hochbahnhöfen. Das ist im Moment aber wohl doch zu teuer. Daher bauen wir lieber noch mal das Netz weiter aus.
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#34Ein routinemäßiger Rundgang zu Neujahr zeigt: Wir haben gut investiert. Gilt zwar nicht für die Freizeiteinrichtungen, kann aber natürlich noch kommen.
Das schlägt sich natürlich in der Steuer nieder, die Rechnung ist nämlich gesalzen.
#35Dem Riesenrad spendieren wir einen neuen Bahnhof. Es stellt sich nach einigem probieren heraus, dass ein Stopp zu Mittag mit den aktuellen Zügen die einfachste Lösung ist. Außerdem "kaufen" wir ein paar Wohngebäude in der Gegend auf.
#36Jetzt sind wir auf den Geschmack gekommen und kaufen im großen Stile Wohnung auf. Wieder liebäugeln wir mit einer Shinkansen-Linie, das ist im Moment aber leider doch noch zu teuer. Wir starten noch ein weiteres Erweiterungsprojekt. Fertigstellen lässt sich das zwar nicht mehr, aber der Grundstein für das nächste Dorf ist gelegt.
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#37Ganz zu erst trennen wir uns mal von toten Gleisen. Anschließend Stauauflösung nach Eigenverschulden und ein paar Korrekturen im Fahrplan. Als nächstes Testen wir die Theorie, dass man mit Fabriken am Kartenrand Geld verdienen kann.
#38Wir stellen fest, die Kartenrand-Fabriken bringen keinen Gewinn. Den neu gewonnen Fabriksbereich nutzen wir zur Anlieferung von waren in unsere neuen Wohngebiete. Wir treffen Vorbereitungen für ein neues Schigebiet. Das stellt sich aber noch als leichtes Problem heraus, da ein Schigebiet sehr viel Waren benötigt. Zum Abschluss holen wir uns ein bisschen Geld wieder, weil das Fabriken-Experiment ziemlich teuer war.
#39Es gilt wieder einmal Ressourcen zu verbrauchen. Die neue Skipiste weigert sich nach wie vor aufgrund von zu wenig Baumaterialien. Erschreckt stellen wir fest: Bahnhofshallen fehlen auch noch! Also genügend Möglichkeiten ein bisschen Materialien loszuwerden. Das nächste Großprojekt steht an: Der Shinkansen. Wir fackeln nicht lang - da die Finanzmittel vorhanden sind, schlagen wir einfach zu.
#40Der Aktienmarkt bringt -- wie sich herausstellt -- auch nicht sehr viel, darum verfolgen wir das kaum weiter. Zu Weihnachten leisten wir uns wieder was schönes, wir müssen uns finanziell ja „absichericher" ;) ... Bei der Skipiste Bedarft es leider einer Umplanung. Statt länger wird sie kurzerhand breiter ... und für die nächste Folge gibt es auch wieder viele Ziele.
#41Wir schließen die Ringlinie. Die Fahrplangestaltung gestaltet sich schwierig und ein Zugtausch stellt sich als Fehler heraus, da wir ein paar wichtige Details wie Geschwindigkeit übersehen.
#42Jetzt ist wieder mal Optimierung angesagt. Die Waren werden etwas ungünstig verteilt, dass ist aber schnell korrigiert - naja, schnell ist relativ ... ;) ... Wir errichten noch den Turm von AR - Moment! AR? Ja, immer noch AR! Der Shinkansen wird auch fertig und schalten somit neue Züge frei.
#47Und es wird weitergebaut. Aber bauen kostet Geld. Vorher noch ein paar kleine Anpassungen und Investitionen. Und wir trennen uns endlich auch von Fehlinvestitionen.
#48Wir werfen alle guten Vorsätze über den Haufen und sorgen mal so richtig für Kapital. Die Fahrpläne werden notiert und der Bahnhof erhöht. Leider wiedermal in der Nacht, aber da ist einfach am wenigsten los.
#51Endlich haben die Bahnhöfe Namen. Da sie alle japanisch sind ist es fraglich ob es bei der Orientierung hilft, aber immerhin schaut es so etwas netter aus. Wir starten das nächste Großprojekt und legen wieder ein paar Gleise in die Höhe.
#52Nach ein paar Optimierungsarbeiten wird klar: Hübsch ist was anderes, dafür ist es für den Moment aber effektiv. Endlich können wir an die Erweiterung des Netzes gehen. Das erledigen wir diesmal mit einem simplen Zwischen-Bahnhof auf bestehender Strecke.
#54Bugs gibt es wenige, aber sie sind leider vorhanden. Auch das erfordert entsprechende Maßnahmen. Grad noch genug Zeit in der Folge um ein paar Verhübschungen vorzunehmen.
#55Zeit die Stadt mal wieder zu erweitern und gleichzeitig die Fabriken etwas mehr auszulasten. Nach ein wenig hin und her probieren haben die neuen Züge auch problemlos auf den Gleisen Platz.
#57Es ist an der Zeit mal über den Bahn Giganten zu sprechen, allem Anschein nach die EU-Version von A-Train 9. Nach dem wir die halbe Folge verplaudern geht es endlich zu Sache und wir geben mal ordentlich Geld für Großbauten aus.
#58Da wir schon beim Errichten von Großbaustellen sind ... geht es gleich damit weiter und wir planen den Bau eines Vergnügungsparks. Das ganze gehört natürlich finanziert, daher "handeln" wir wiedermal mit Immobilien.
#59Die letzte Doppelfolge verbringen wir damit möglichst viel zu machen, was wir bisher ausgelassen haben. Das artet ein wenig in Speedplay aus. So entsteht nebst Vergnügungspark auch gleich ein neuer Bahnhof.
#60Wir starten noch den Versuch einen Flughafen unter zu bringen, aber die Menge an Materialen ist in so kurzer Zeit nicht heran zu schaffen. Ob das jetzt wirklich das Ende dieses LPs ist? Ich bin mir nicht mehr so sicher.